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Der Weissenhof

von Peter Laukhard, siehe auch www.grazerbe.at

Eine Steinmauer zeugt noch heute von der Stelle, an der ein Garten südlich an den „Weissenhof“ anschloss. Eingesprengte Spolien, zum Teil aus rötlichem Adneter Marmor, deuten darauf hin, dass hier ein vornehmer Bau gestanden hatte. In der „Topographia“ Matthäus Vischers aus 1681 (Abb. 1) erkennt man den durch Mauern und Tore gesicherten großen Meierhof. Entlang der heutigen Kapellenstraße stand ein langer Trakt, der sich dann hakenförmig wieder zurück wand. An der Straße stand einzeln ein Wohnhaus, das Zugang hatte zu einem Ziergarten mit vier kunstvoll angelegten Blumenparterren; westlich gab es einen Zier-Brunnen und ein Lusthaus, südlich davon ein aus acht großen Abteilungen bestehender Gemüsegarten, durch den ein Weg zu einem an der Südmauer gelegenen Pavillon führte. Im Westen der Anlage lag ein „Baumgarten“, also eine Obstanlage. WEITERLESEN… »